Spezialtiefbau

News | 10.04.2025

„Neue Maßstäbe für enge Baustellen“

Auf der Bauma konnte Liebherr das erste LRB 19 der Kurt Motz Baubetriebsgesellschaft feierlich übergeben. Das kompakte Ramm- und Bohrgerät ist eines von sieben Modellen, mit denen das Unternehmen seinen Fuhrpark in den letzten Monaten kontinuierlich erweitert hat. Mit Liebherr verbindet die Bauprofis eine jahrzehntelange und vertrauensvolle Partnerschaft.

Ein LB 25, zwei LB 30, zwei LB 35 und ein LB 45: Diese Bohrgeräte von Liebherr verstärken seit Kurzem die Flotte der Kurt Motz Baubetriebsgesellschaft. Mit dem neuen Ramm- und Bohrgerät wird das Maschinenportfolio jetzt perfekt ergänzt. „Das LRB 19 setzt neue Maßstäbe für kleine, enge Baustellen – ein wahres Kraftpaket in kompakter Form“, sagt Georg Busse, Geschäftsführer für den Bereich Spezialtiefbau bei Kurt Motz.

Das neue Bauma-Exponat punktet mit einem leistungsstarken 450-kW-Dieselmotor, dem Bohrantrieb BAT 180.1 mit 180 kNm maximalem Drehmoment sowie einem niedrigen Transportgewicht von 48,2 Tonnen inklusive acht Tonnen Ballast und Hilfswinde. Das kompakte Design ermöglicht den Transport in einem Stück mit Rüttler am Gerät, wodurch auch kurzfristige Genehmigungen für den Baustellentransport auf engstem Raum erlangt werden können – ein großer Vorteil in dieser Maschinenklasse. Der Arbeitsalltag für die Gerätebediener wird durch die gleichbleibende Maschinensteuerung erheblich vereinfacht. Egal ob Großdrehbohrgerät wie das LB 45, kompaktes LB 20 oder LRB-Serie – die Bediener haben stets ein einheitliches Steuerungserlebnis, was die Handhabung und den Maschinenwechsel innerhalb der Flotte effizient und komfortabel macht. „Die Zuverlässigkeit der Liebherr-Maschinen ist ein entscheidender Faktor für unseren Erfolg und unsere langjährige Zusammenarbeit“, sagt Herr Georg Busse.

Das LRB 19 kann im Bereich Spezialtiefbau vielseitig eingesetzt werden: Für Ramm- oder Rütteleinsätze wird der Allrounder mit dem Hammer H 6 oder den Rüttlern LV 23 und LV 23 F, jeweils von Liebherr, ausgerüstet. Bohren mit Kellyausrüstung, Doppelbohrkopf, Vollverdrängerwerkzeug und Endlosschnecke oder Bodenmischen sind weitere Anwendungsgebiete. Der Name LRB 19 spiegelt den maximalen Verfahrweg des Schlittens wider: 19 Meter. Im ersten Baustelleneinsatz wird Kurt Motz mit dem Gerät Spundwände einbringen.

Kontakte

Gregor Grießer

Liebherr-Werk Nenzing GmbH

Ralf Meier

Leiter Marketing Baumaschinen

Liebherr-Werk Nenzing GmbH

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